Apr 04

Frohe Ostern!

So schwitzen gefärbte Ostereier aus dem Kühlschrank beim Frühstück bei 29°C und 75% Luftfeuchtigkeit. Tja, da hilft auch kein gutes Eierfärbemittel aus Deutschland.
Frohe Ostern!

froheostern

Apr 01

Shortybeitrag: Wenn der Zahnstocher die Zahnbürste ersetzt

Unser Kurzzeitler (Shorty) Sam hat kürzlich zehn Tage im Dorf Plaung verbracht. Dort haben wir vor zwei Wochen eine neue Bibelgruppe gestartet und Pete wird dort im Juni wahrscheinlich mit der Handwerksausbildung beginnen. Hier nun ein Gastbeitrag von seinem Blog samuelhinz.wordpress.com:

Außerdem hat er ein sehr cooles Video von seiner Zeit im Dorf erstellt:

Um Land, Leute und Kultur noch einmal besser und von einer anderen Seite kennen zu lernen, entschloss ich mich mal bei einer einheimischen Familie mit zu wohnen. Und so verließ ich für 10 Tage mein mir vertrautes Heim und Dorf und zog in ein kleines Dörfchen zu einer mir vorab unbekannten Familie. Das Dorf liegt noch ländlicher als wir sowieso schon leben, ist umgeben von Reisfeldern und ab von irgendwelchen Verbindungsstraßen/-wegen zu anderen Dörfern.

Meine Gastfamilie vor ihrem Haus

Meine Gastfamilie vor ihrem Haus

Zu meiner Gastfamilie gehörten der Gastvater und die Gastmutter, beide knapp über die 70, und deren jüngster noch im Haus lebender 19 jährigen Tochter. Meine Hoffnung mich sprachlich in dieser Zeit weiter zu entwickeln, schien zumindest bei dieser Familie wenig erfolgsversprechend. Die Tochter war mir gegenüber enorm schüchtern und sprach mit mir nur, wenn ich sie etwas fragte. Mein Gastvater war schwerhörig und verstand mich somit einfach nicht. Die Krönung war aber meine Gastmutter. Sie sprach immer wieder mit mir, was echt klasse war. Das Problem: Ich verstand sie einfach nicht. Sie hatte kaum noch Zähne im Mund (wenn man nach dem Essen einen Zahnstocher, statt der Zahnbürste verwendet, ist es natürlich wenig verwunderlich, dass die Qualität des Mundwerks nachlässt) und zudem kaute sie ununterbrochen irgendwelchen Kautabak, was dazu führte, dass ich sie wahrscheinlich auch nicht verstanden hätte, wenn sie Deutsch gesprochen hätte.

Obwohl ich wenig Erwartungen oder Vorstellungen hatte, gestaltete sich das Leben vor Ort doch anders, als ich es mir zuvor gedacht habe. Entgegen meiner Erwartung gab es nämlich kaum was zu tun. Einige der Dorfbewohner zogen zwar ab und zu mal los um irgendwo Holz zu fällen oder Fische zu fangen, aber grundsätzlich leben die Bewohner hauptsächlich vom Reisanbau und da momentan weder Saat- noch Erntezeit ist, gibt es für viele keine Tätigkeit. Und so verbrachte ich, wie viele andere auch, meinen Tag größtenteils in der Hängematte und vertrieb mir die Zeit mit kleinen Spaziergängen durchs Dorf und besuchen der Leute. Zu denken, ich könnte mit den Besuchen bei den Leuten großesprachliche Fortschritte machen, erwies sich häufig auch als Trugschluss, da viele Bewohner die Langeweile mit Alkohol kompensierten und dann auch irgendwas lallten, was ich dann natürlich auch nicht mehr verstand. Glücklicherweise konnte ich drei jüngere Leute ausmachen, die auch ein paar Sätze Englisch sprachen, mit denen ich mich dann in einer Mischung aus Englisch und Khmer unterhalten konnte.

Wie die Einheimischen auch, ging ich etwa dreimal täglich zum Brunnen, schöpfte Wasser und duschte, beziehungsweise kühlte mich ab. Dass selbiges Brunnenwasser, was eher trüb als klar war, genauso als Spülwasser, Kochwasser, Trinkwasser verwendet wurde, erforderte von mir alle hygienischen Maßstäbe, die ich kennen gelernt habe, einfach auszublenden und dem Herrn zu vertrauen, dass ich irgendwie schon alles vertragen würde. Eher geschmacklich gewöhnungsbedürftig war hingegen, dass es drei mal täglich Reis gab und nahezu jedes Mal Fisch als Beilage. Sogar Nudeln wurden nur als Reisbeilage serviert. Zudem bekam ich beim Essen zu spüren, welche körperliche Herausforderung es ist, im Schneidersitz auf harten Boden zu speisen. Das meine Knochen anderes gewöhnt sind, merkte ich auch nachts. Eine herrlich komfortable Strohmatte diente mir als Schlafunterlage. Ganz im Ernst, ob ich nun auf der Matte oder auf dem Boden geschlafen hätte, da hätte sich vom Komfort nichts getan. Glücklicherweise konnte ich ja tagsüber in der Hängematte die schlechten Nächte ein wenig kompensieren.

Abends wurde dann das Casino geöffnet. In einer kleinen Hütte wurde sowas wie Würfelroulette gespielt. Insbesondere die Kinder und Jugendlichen verzockten hier ihr Geld, indem sie wetteten, welche Würfelbilder wohl als nächstes fallen würden. Viele der restlichen Dorfbewohner fanden sich abends vor einem der alten Röhrenfernsehern mit krisseligem Bild wieder und tranken zum Abschluss des Tages noch ein (oder eher mehrere) Bier oder Schnäpschen. Gegen 9 Uhr wurde es dann aber meistens dunkel und still im Dorf, da der nächste Tag ja auch um spätestens 6 Uhr wieder begann.

Mit meiner europäischen Denkweise, produktiv und nützlich zu sein, kam ich in dieser Zeit echt an meine Grenzen. Ich habe tatsächlich erlebt, dass nichts tun eine wirkliche Herausforderung sein kann. Auch wenn die Einwohner mit Familienzusammenhalt und Gemeinschaft aus meiner Sicht wichtige und gute Werte pflegen, sprechen der vielfach hohe Alkoholkonsum für mich doch auch dafür, dass die Einwohner ihr Leben auch nicht immer als erfüllend und befriedigend empfinden. Das genauso, wie die weiteren Erfahrungen, die ich machen durfte, waren echt interessant und haben mir einen guten Einblick in das Leben der Leute gegeben.

Im “Kiosk”

Im “Kiosk”

Beim Essen

Beim Essen

Kinder lieben Fotos machen

Kinder lieben Fotos machen

Küchenidee gefällig?

Küchenidee gefällig?

 

Mrz 21

Yes, it’s a Rolls Roys

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…and yes, I took this picture in Phnom Penh, the capital of one of the poor countries in the world. And yes, the car costs more than 10.000.000 times of what the beggar boy is asking for. And yes, almost every time we are in Phnom Penh for a weekend we see a Rolls Roys. And yes, I am still scared and asking myself: Where the heck is that money from?

Yesterday a TukTuk driver said to me: „You are from Germany? Most expensive cars come from Germany. Germany is a very rich country!“
Well, but I have never seen a Rolls Roys in Germany. I don’t know what to believe.

Mrz 20

Cambodia – Kingdom of Wonder

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Kambodscha ist wirklich ein „Königreich um sich zu wundern“. Bin gerade im Auto auf dem Rückweg von Phnom Penh. Es ist ein normaler Toyota Camry 5-Sitzer und wir sind zu neunt. Wow. Habe noch nie auf dem Fahrersitz gesessen ohne zu fahren.

Mrz 04

Fröhliches Heimkommen…

Was macht ihr euch für Gedanken während der Heimfahrt aus dem Urlaub? Ob der Briefkasten wohl überquillt? Ob die Nachbarskatze wohl auf die Veranda geschissen hat? Der Rasen ist bestimmt ein undurchdringlicher Dschungel geworden…

Wenn wir ein paar Tage weg waren, stellen wir uns folgende Fragen:
– Ob Kühlschrank/Kühltruhe noch laufen oder ob die Sachen wohl vergammelt sind?
– Das Glasfaserkabel für’s Internet welches wild durch die Bäume hängt ist bestimmt wieder kaputt…
– Ob die Wasserpumpe wohl noch funktioniert und ob wir noch Wasser haben?
– Was wurde wohl vom Grundstück geklaut?
– Gab es wieder einen Blitzeinschlag und welche Geräte sind nun kaputt?
– Welche Bäume haben es nicht überlebt?
– Leben unsere Hühner und der Hund noch?

Hier spricht kein Pessimismus, sondern die Erfahrung. Denn bei jeder Rückkehr gab es kleine bis mittlere Katastrophen zu verzeichnen.

Mit diesen gemischten Gefühlen sind wir also am Wochenende aus Thailand zurückgekommen. Wir waren zur Teamkonferenz in Chiang Mai und hatten eine tolle Zeit mit anderen Kollegen aus Südostasien. Nachts war es zwar so bitterkalt, dass sich die Kids erkältet haben. Dafür haben wir die Möglichkeiten der Stadt genossen. Josia dachte wir wären wieder umgezogen (weil wir, als wir das letzte Mal geflogen sind, von D nach Kambodscha umgezogen sind) und freute sich dann wieder sehr auf Srae Ambel und auf sein Trampolin.

Der erste Eindruck zu Hause war: Wow, sieht alles gut aus. Unsere Haushaltshilfe hat diesmal unsere jungen Bäume gegossen so dass alle überlebt haben, das Grundstück sah gepflegt und leer aus… Leer? Wo sind die Hühner? Die erste böse Entdeckung war dass fast alle Hühner gestorben sind. Nur 2 von 7 Hühner und 2 von 27 Küken haben überlebt. Zum Teil war die Vogelgrippe dran Schuld, zum Teil aber auch unser Hund. Er scheint eher schamorientiert zu sein: so lange es keiner sieht ist es okay dass ich die Küken fresse… Naja, das Gute an der Sache ist ja das ein paar überlebt haben und über zehn Eier (die meisten von mittlerweile toten Hühnern) nun von einem Huhn ausgebrütet werden.

Nachdem der erste Schock vorbei war, Leo, der Hund, eine Tracht Prügel bezogen hat und angekettet war, bemerkte unsere Haushaltshilfe nebenbei dass der Kühlschrank seit vier Tagen nicht laufe. Die Sicherung von der Küche war draußen und sie hat sich nicht getraut diese wieder rein zu machen. Juhuu! Genau das hat noch gefehlt. Der Kühlschrank hat ziemlich gestunken (weil die Tür natürlich zu geblieben ist) aber wir müssen ihr zugute halten, dass sie die Sachen aus dem Gefrierfach in die Kühltruhe geräumt hat die im Büro steht. Diese lief noch und somit war der Schaden nicht ganz so hoch.

Puh, das hätte alles schlimmer kommen können! So ziemlich genau den Wortlaut benutzte ich, ging in die Dusche und duschte mit den Kids – und es kam schlimmer. Plötzlich standen wir im Dunkeln. Stromausfall? Wahrscheinlich eher wieder die viel zu kleine Sicherung am Trafo an der Straße draußen. Schnell angezogen, die 100m zum Trafo gelaufen: Mist, die Sicherung ist drin und bei den Nachbarn brennt Licht. Das Problem liegt also bei mir. Messgerät raus: 95V Spannung im Sicherungskasten im Haus. Damit kann man kein Brot toasten… Zum Glück habe ich eine kleine Solaranlage für die Stromausfälle und somit hatten wir wenigstens genug Strom für einen Ventilator in der Nacht.

Am nächsten Tag haben Sam, unser Shorty, und ich uns durch staubtrockenen betonartigen Lehmboden gekämpft und das unterirdische Kabel zu unserem Haus gesucht. Das Kabel lag zum Schutz in einem Rohr aber an einer Stelle beim Haus schoss das Wasser aus dem Rohr. Dort trafen zwei Kabel aufeinander und die mit Isolierband ummantelten miteinander verzwirbelten Kabelenden lagen die ganzen Jahre im Wasser. Dass es nicht vorher schon mal einen gepflegten Kurzschluss gegeben hat ist ein Wunder. An einer anderen Stelle in der Mitte zwischen Trafostation und Haus habe ich das Kabel gefunden und zwei kleine Löcher in die Ummantelung gebohrt um die Spannung zu messen. Dabei kam mir Wasser aus dem Kabel entgegen. Holla die Waldfee…

Das Ende vom Lied ist, dass ich einen khmerstyle Bypass gelegt habe (Davon darf ich hier keine Bilder posten sonst spricht mein Cousin, der Elektriker, nicht mehr mit mir) und wir jetzt erst mal wieder Strom haben. Parallel bin ich mit dem Stromunternehmen und den Vermietern am klären was jetzt gemacht wird.

Kannst du noch eine Katastrophenmeldung ertragen? Ich mute es dir einfach zu: Josia, immer noch etwas von Thailand erkältet, klagte gestern über seine Ohren. Das lässt alle Alarmglocken bei mir klingeln und erinnert mich an das ständige Gerenne zum Ohrenarzt in Deutschland wegen Josias vielen Mittelohrentzündungen. Bitte nicht… Madita hingegen geht es blendend. Sie strahlt und ist kurz davor ihren ersten Schritt zu machen. Seit gestern hat sie aber hohes Fieber. Gerade waren es 40,1°C Fieber. Höchste Zeit Schluss zu machen und ein Zäpfchen zu geben. Dank laufendem Kühlschrank haben die Zäpfchen auch wieder eine einführbare Konsistenz. Es lebe die Technik…

DIN ISO 08/15

 

Mrz 03

Buschm@il

Die meisten von euch wissen ja, dass wir wirklich „auf dem Land“ wohnen. Srae Ambel ist so klein, dass man in 5 Minuten fast 2x hindurchfahren kann. Trotzdem genießt es einen gewissen Bekanntschaftsgrad, und befindet sich auf diversen Kambodschakarten, weil es eine Bezirksstadt ist und im weiten Umkreis keine größere Stadt ist. Srae Ambel ist die letze Stadt vor der langen Reise durch das Kardamongebirge nach Koh Kong und weiter nach Thailand. Darum gibt es auch einen recht großen Markt. Und darum sind auch wichtige Organisationen vor Ort sowie die wichtigsten Telekommunikationsgesellschaften. Darum haben wir das Glück, sogar hier in der Pampa Internet zu haben. Weil wir aber etwas außerhalb wohnen, und unser Haus zu weit weg ist von dem „Zentrum“, wurde uns ein Glasfaserzugang gelegt. Wow, ein Megaspeed denkst du vielleicht. Leider ändert das trotzdem nichts daran, dass die Geschwindigkeit selten bei annähernd 1MBs liegt. Aber hey, immerhin können wir meistens sogar per Video skypen und mit entsprechender Vorlaufzeit auch Youtube nutzen. Es lebe der Fortschritt….

Ich muss allerdings erwähnen, dass der „Mechaniker“ der Company in den ersten zwei Wochen alle paar Tage bei uns war um das Kabel zu reparieren. Leider geht das nicht so einfach und man brauch Spezialmaschinen zum neu verkleben. Aber zum Glück ist der Mechaniker immer recht schnell gekommen. Das Kabel ist ständig kaputt gegangen, weil das hoch sensible Kabel einfach durch die Bäume gehängt wurde. Und wenn ein starker Wind kam, oder ein Nachbar mal wieder einen Baum fällt, dann war das Kabel sofort wieder kaputt. Ich muss sagen, dass ich irgendwann nicht mehr dran geglaubt habe, dass wir ein stabiles Internet bekommen. Aber nachdem ich nochmal viel Mühe dareingesteckt habe das Kabel besser in den Bäumen zu verlegen, und teilweise Enterhaken in die Stromleitungen geworfen habe an denen mein Glasfaserkabel hing, wurde es tatsächlich besser. Erst musste der Mechaniker nur noch wöchentlich kommen und mittlerweile höchstens einmal im Monat. Yeah! Aber immer wenn wir ein paar Tage weg waren, habe ich mit Spannung den Router eingeschaltet um zu sehen ob die Verbindung unterbrochen war oder ob alles okay ist und alle sechs Lämpchen leuchteten.

Auf der Suche nach der BruchstelleDas KabelKhmer Headset

Mrz 02

Hühner 1×1

Eigentlich wollte ich von unserem Urlaub, bzw. von unserer Rückkehr berichten. Dabei habe ich aber gemerkt ich, dass ich ein paar Blogbeiträge davorschieben muss. Here we go…

Anfang Oktober haben wir ein Hühnerhaus gebaut. Wir wollten Hühner haben damit sie die ganzen Insekten ums Haus herum fressen. Außerdem sollte dann der Gewinn aus den Hühnern unserer Haushaltshilfe zugute kommen.

Am 13.10. haben wir dann 7 Hühner gekauft und unsere Haushaltshilfe hat ihren Hahn von zuhause mitgebracht.

Am 22.11. sind die ersten Küken geschlüpft und dann ging es fleißig weiter mit neuen Küken am laufenden Band (einige sind leider gestorben) so dass wir vor zwei Wochen schon 27 Kücken hatten!

Zwischendurch hat unser Hund Leo ordentlich zu spüren bekommen, dass er seine Finger, bzw. sein Maul, von den Hühner zu lassen hat. Das hat auch richtig gut funktioniert.

Der Plan scheint aufzugehen. Wenn dann in ein paar Monaten die 9 Küken selber auch entsprechend viele Küken legen, hat sich unser Bestand schon fast verzehnfacht und wir können anfangen auch Eier und Hühner zu verkaufen. Yeah!

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Feb 09

Vorherbestimmung

Manchmal wird es ganz deutlich wozu man bestimmt ist…Vorherbestimmung

Feb 08

Erster Linienbus Kambodschas!

Kambodscha entwickelt sich, yeah! Nach dem ersten Wolkenkratzer mit Hubschauberlandeplattform und noch ein paar Hochhäuser für die Reichen der Reichen Kambodschaner gibt es nun auch eine Neuerung für die breite Masse: Die erste Busline Kambodschas! Naja, stimmt nicht ganz… denn Buslinien zwischen den Städten gibt es schon lange. Aber innerhalb der Stadt gab es bisher noch keinen Linienbus. Unvorstellbar, aber bislang gab es in Kambodscha keinen Linienbus, oder wie in sämtlichen anderen Städten der ärmeren Länder dieser Welt Minibusse, Dreiräder oder sonstwas… welche immer auf der selben Strecke verkehren wo man einfach ein- und aussteigen kann.

Bislang war man auf das eigene Auto oder Moped angewiesen. Oder man fuhr eben mit dem TukTuk (Moped-Kutsche) oder dem Motodup (Moped-Taxi) und verhandelte den Preis mit dem Fahrer vor der Fahrt aus. Letzteres gibt zwar eine große Flexibilität, ist aber auch nervig und nicht billig.

Von daher ist die neue Buslinie ein vielversprechendes Projekt. Es gibt 4 oder 5 Linien die durch die Stadt führen. Genau kann ich es nicht sagen weil es keine Website der Buslinie gibt. Die Busse sehen aus als wären sie aus den 80er Jahren und somit älter als ich. Aber wen stört’s? Dafür liegt der Fahrpreis bei weniger als einem halben Doller – egal wie weit man fährt.

 

Bus Nr.1 in KambodschaNeuer Bus von 1981? Haltestelle

 

Jan 19

Was bleibt von Weihnachten?

Wow, Weihnachten ist schon fast wieder einen Monat her. Was bleibt? Die Gemeinden sind Sonntags wieder so gefüllt wie sonst auch und eben nicht wie an Weihnachten, Der Geburtstag von Jesus ist gefeiert und damit das Thema auch innerlich Jesus ein wenig abgehakt und was man für Weihnachtsgeschenke bekommen hat weiß man schon nicht mehr. Eigentlich schade.

Apropos Geschenke… Ich hoffe jedenfalls, durch die Geschenke die Interessen meiner Tochter in die richtige Richtung zu lenken…

 

Josias Weihnachtsgeschenk

 

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