Jeder lernt auf eine unterschiedliche Art und Weise am Besten eine Sprache. Darum kann man auch nicht sagen: DIESE EINE Methode ist die Beste. Aber es gibt bei Sprachelernen bestimmte Prinzipien, die recht allgemeingültig sind. Das berücksichtigt die Thompson Methode, die von einem Wycliff Mitarbeiter stammt, und die wir im Wycliff-Kurs „Sprache lernen leicht gemacht“ …
Monatsarchiv: März 2010
Mrz 26
Unsere Sprachassistenten
Pete’s Sprachassistenten [flickr id=“4452985793″ thumbnail=“small“ align=“right“]Ich habe mit Phum angefangen, einem jungen Mann aus Battambang der hier in auf eine Bibelschule geht und wohl nach der Bibelschule heiraten wird. Er ist mit einer Nachbarin von Quirings befreundet. Er spricht so gut wie kein Englisch. Für die jetzige Phase ist das ganz gut, am Anfang war …
Mrz 26
Warum 5 Wörter Khmer sprechen zu wenig sind
Als wir im Oktober nach Kambodscha ausgereist sind, konnten wir vielleicht fünf Wörter Khmer. Khmer, so heißt die Sprache und Volksgruppe in Kambodscha. Da man mit fünf Worten nicht wirklich viel anfangen kann und selbst in der Hauptstadt nur teilweise Englisch gesprochen wird, heißt das für uns erstmal Sprache lernen. Unsere Hauptaufgabe ist also für …
Mrz 26
Viele Wege führen zur Sprachschule
[flickr id=“4461510265″ thumbnail=“small“ align=“right“]Eigentlich ist der Weg zur Sprachschule gar nicht so kompliziert. Man muss eigentlich nur eine Hauptverkehrsstraße immer gerade ausfahren, über ein paar Ampel, einmal links und zweimal rechts abbiegen und dann ist man da. Eigentlich! Im Dezember und Januar war das auch kein Problem. Pete hatte spontan die bereits bezahlten Stunden von …
Mrz 26
Viele kleine Bildchen
Wir lernen die Sprache wie gesagt nach einer Methode von Greg Thomson die in sechs Phasen eingeteilt ist. Die erste Phase heißt „Hier-und-Jetzt Phase“, aber man könnte sie auch „viele kleine Bildchen“ Phase nennen. Wenn man in einem fremden Land eine fremde Sprache hört, dann hört sich erstmal irgendwie alles komisch an und man fragt …
Mrz 26
Pixi Bücher und Khmer lernen
Wir sind angekommen – in der zweiten Phase „Geschichten bauen“. Hier geht es eigentlich darum, seine Zunge zu lösen und neben einfachen Sätzen auch längere Satzstrukturen zu verstehen. Konkret sieht das so aus, dass wir mit unserem Sprachassistenten Bilderbücher anschauen. Ja, zurück zur Kindheit! Wir haben aus Deutschland ungefähr 80 Pixi Bücher mitgenommen, somit haben …
Mrz 26
Karo und das Seemannsgummitwist
Meine erste Geschichte war „Karo und das Seemannsgummitwist“. Nun fragt ihr euch sicher genauso wie Pete, wofür man denn das Wort „Seemannsgummitwist“ wissen muss. Aber ein paar Wochen später wurde Pete eines besseren belehrt. Ich habe zwar nicht das Wort für „Seemannsgummitwist“ gelernt – das gibt es nämlich wirklich nicht – aber das Wort für …
Mrz 26
Das Schriftsystem
Wenn man einen Text in Khmer sieht, wird man verstehen warum die Khmer-Schrift wohl für die meisten Europäer ein ewiges Geheimnis bleiben wird. Es gibt zwar nicht wie im Chinesischen für jedes Wort ein eigenes Zeichen, aber das Alphabet hat es trotzdem wirklich in sich. Das Schöne ist allerdings, dass es ein phonetisches Alphabet ist. …
Mrz 23
Kühlpad als Klimaanlage
Es ist warm geworden – ziemlich warm sogar. Vorletzte Nacht konnten wir beide vor Wärme fast nicht einschlafen. Wenn es um 23.00 Uhr immer noch 70 % Luftfeuchtigkeit und 34°C im Schlafzimmer warm ist, dann wünscht man sich das kühle Deutschland herbei. Wir haben jedenfalls mittlerweile zwei Ventilatoren, die uns ein wenig Luft zu wedeln. …
Mrz 22
Das hört sich doch alles gleich an
Khmer ist im Gegensatz zu allen Nachbarländern (Vietnam, Laos, Thailand) keine tonale Sprache. Das ist für uns zwei unmusikalischen Personen wirklich eine Erleichterung. Aber angeblich soll Khmer vor hunderten von Jahren mal eine tonale Sprache gewesen sein. Warum dies heute nicht mehr so ist, weiß keiner. Dafür hat Khmer aber unglaublich viele Vokale oder Vokalkombinationen …