Als wir Ende November in Phnom Penh waren, staunten wir nicht schlecht als wir bei der Post waren. Denn dort erwarteten uns gleich mehrere Päckchen und Briefe. Mitte Dezember brachte uns Marc nochmal welche mit! Wow!!! Wir sind wirklich reich beschenkt! Herzlichen Dank für all die lieben Sachen, die Spekulatius, den Adventskalender, Käse, Wurst, die Sachen die wir erst an Heiligabend aufmachen dürfen…! Ihr seid wirklich ein Geschenk für uns. Danke, dass ihr hinter uns steht!

PS: Hoffentlich erholt sich Josia gut vom Geschenke-Wahn: Adventskalender (wir werden morgens um halb sechs aus dem Bett geworfen um das nächste Geschenk aufzumachen), Nikolaus, Geburtstag und Weihnachten. Und jeder will ihm was Gutes tun…

Der Monat Dezember ist für die Christen in Kambodscha der „Weihnachtsmonat“. Es gibt nicht einen bestimmten Tag an dem man Weihnachten feiert. Das Wichtigste ist, dass es irgendwann im Dezember gefeiert wird.

Dieses Jahr haben wir nun zum aller ersten Mal auch in unserer Bibelgruppe Weihnachten gefeiert. Die Hausbesitzer, also dort wo die Bibelgruppe sonntags stattfindet, haben das ganze Dorf (14 Familien) eingeladen. Und tatsächlich, letzten Sonntag (14.12.), kamen dann auch fast alle – etwas mehr als 20 Erwachsene und zwischen 40 und 50 Kinder und Teens.

Seit ein paar Wochen helfen uns zwei junge Männer, die in einer nahegelegenen Bibelschule im dritten Jahr studieren, bei der Gestaltung der Bibelgruppe. So war es super, dass neben ihnen auch noch unser Partner Ly extra gekommen ist. Wir konnten ein paar Weihnachtslieder singen, die Weihnachtsgeschichte erzählen und die Bedeutung von Weihnachten für uns erklären. Anschließend gab es Khmer Curry für alle.

Danach hatten wir mit den Kids noch jede Menge Spaß beim Topfschlagen, Seil springen und andere Spiele. Alles in Allem sind wir Gott wirklich sehr dankbar für dieses gelungene Fest.

Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass auch die Erwachsene der Einladung folgen sonntags in die Bibelgruppe zu kommen. Wir sind gespannt auf morgen!

Die Deutschen sind viel zu kleinlich. Das sieht man schon daran, dass der TÜV diesen Minibus aus dem Verkehr ziehen würde. Dabei ist doch nur eine Schraube vom Rad abgerissen. Von 20 Muttern bei insg 4 Rädern ist das doch garnicht so schlecht! Und außerdem ist der Minibus ja nur für den öffentlichen Personentransport gedacht. Wozu also immer diese Aufregung?

Wir waren letztes Wochenende in Phnom Penh für die Einkäufe. Schade, dass ich keine Wasserski besitze… Es hat mal wieder fest geregnet. Hier ein paar Eindrücke wie es aussieht, wenn die Stadt „absäuft“.

Schwimmende Kinder auf der Straße

So sieht die Stelle eigentlich aus. Rechts ist der Abwasserkanal der Stadt.

Spaß im Abwasserkanal

TukTuk

Moped Taxi

U-Boot

Schwimmbad-Restaurant

Wer entdeckt den KFC?

Wasserpumpe(n)

Fahrradrennen

Überall steht Wasser nach dem Regen

Wir hatten gestern/heute 24h Stromausfall. Ohne Ventilator merkt dann man erst mal, wie heiß es eigentlich ist. Da hat es gut gepasst, dass ich sowieso in die Dörfer fahren wollte um einige Leute mal wieder zu besuchen. Marc und Sam, unsere beiden Shortys, sind mitgekommen und wir hatten durchaus auch unseren (Dusch-)Spaß bei den Flussdurchfahrten. Im Dorf habe ich mich gefreut die Leute wieder zu sehen, und die Leute sagten sie hätten uns vermisst. Schön…

Khmer-Dusche

Darum machen wir unser eigenes Eis. Heute gab es Dragonfruit Eis.

Wer kann mir sagen wie viele Minuten die Chroniken von Narnia im Backofen bei niedrigster Stufe brauchen? Unsere ganzen Bücher muffeln und sind durch die hohe Luftfeuchtigkeit aufgequollen und feucht. Darum lassen wir sie im Backofen nochmal „nachbacken“. Hoffentlich hilft’s…

Wir haben nun ein drittes Baby: Leo (Josia hat zu viel Leo Lausemaus gehört) will lieber in die Ecke kacken als Windeln anziehen. Hilfe! Ansonsten versteht sich von uns allen Madita am Besten mit ihm.
Als Leo geboren wurde kamen wir gerade nach Kambodscha. Als Leo noch so klein war, kam Josia besser mit ihm zurecht. Jetzt ist er ihm zu wild. Das will was heißen!

So happy

Josia und Boas mit den Welpen

Leos große „Schwester“ Madita

Wir werden in einer Woche wieder in unser altes Haus auf dem Land umziehen. Aber wer kann mir sagen, warum auf einmal das Ameisenvolk in unserem Auto umzieht? Können die bitte auch mal aufs Land umziehen?!

PS: Die ersten Worte die Josia wieder auf Khmer gelernt hat waren: Ameisen beißen!