Diese Tage wird in Kambodscha der Beginn des neuen Jahres gefeiert. Die meisten fahren auf’s Land zu ihren Verwandten, so dass Phnom Penh im Moment recht menschenleer ist. Ein Teil unsrer Nachbarn ist aber hier geblieben und feiert ausgiebig – bisher lässt es sich aber Lautstärkenmäßig gut aushalten.
Während den drei Feiertagen gehen die Khmer in die buddhistischen Tempeln und opfern dort den Ahnen. Auch vor den Häusern findet man einen festlich geschmückten Tisch mit allerlei Gaben, die für eine der sieben Schutzgöttinnen geopfert werden.
Genau ein paar Tage vorher haben wir in der Gemeinde Ostern und Khmer Neujahr zusammen gefeiert. Es ging um die Hoffnung, die wir durch Jesus haben. Vor allem ging es um die Auferstehung – in einem Land, wo man an die Ahnen glaubt, eine hoffnungsbringende Botschaft.
Anschließend gab es für alle lecker Essen. Es wurden typische Khmer Neujahr Spiele gespielt und getanzt – so feiern die Khmer. In diesem Sinne: Happy New Year!
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