«

»

Mrz 26

Unsere Sprachassistenten

Pete’s Sprachassistenten

[flickr id=“4452985793″ thumbnail=“small“ align=“right“]Ich habe mit Phum angefangen, einem jungen Mann aus Battambang der hier in auf eine Bibelschule geht und wohl nach der Bibelschule heiraten wird. Er ist mit einer Nachbarin von Quirings befreundet.  Er spricht so gut wie kein Englisch. Für die jetzige Phase ist das ganz gut, am Anfang war das aber doch sehr herausfordernd.

Als Quirings im Dezember nach Deutschland mussten, habe ich zusätzlich noch Wolframs Sprachlehrer übernommen damit er finanziell irgendwie über die Runden kommt. Tirith ist Waise, denn seine Eltern sind durch die Rote Khmer umgekommen. Jetzt ist er 41 Jahre, arm aufgewachsen aber ein ganz kluges Köpfchen und hat zwei Kinder. Irgendwie hat er sich immer durchgeschlagen.  Erst hat er lange auf eine Plantage gearbeitet, dann als Kellner und später als TukTuk-Fahrer. Wolfram hatte ihn irgendwo aufgegabelt und angeboten mit ihm Sprache zu lernen. So kann er seine Familie nun halbwegs über die Runden bringen.[flickr id=“4453764122″ thumbnail=“small“ align=“right“]

Er ist noch jung im Glauben, und wir versuchen oft mit unserem einfachen Khmer, ihm vor so manchen Irrlehren zu bewahren.

 

Anne’s Sprachassistentin

Anne’s Sprachassistentin heißt Phanna. Sie ist 28 Jahre und mit Sorpheak (Pastor der Shalom Gemeinde) verheiratet. Sie haben eine kleine zweijährige Tochter und im Juni 2010 bekommt sie ihr zweites Kind. Sie selbst ist erst seit ein paar Jahren gläubig. Ihre jüngere Schwester ist übrigens unsere Haushaltshilfe. Da die Pastoren hier fast kein Geld bekommen, ist es für sie als Familie sehr hilfreich, dass sie durch das Sprache unterrichten noch etwas dazuverdienen kann.[flickr id=“4461510287″ thumbnail=“small“]

Anne lernt zurzeit fünfmal die Woche mit ihr. Jeweils am Vormittag für 1 bis 1 ½ Stunden. Die beiden haben zusammen echt sehr viel Spaß, so dass dies Anne’s Lernen erleichtert. Phanna ist sehr begabt was das Unterrichten angeht. Sie denkt gut mit und findet sich auch in einem Wörterbuch gut zurecht. Letzteres ist nämlich für viele gar nicht möglich, da viele nicht so lange die Schule besucht haben und das Lesen + Schreiben nicht so einfach ist.

Sprachassistent bedeutet auch wirklich Assistent. D.h. wir bereiten im Idealfall die Stunde vor und unsere Assistenten helfen uns, das zu lernen, was wir gerne lernen wollen. Der Aufwand liegt also bei uns und die Hoffnung, dass die Sprachassistenten jeweils kapieren, was wir von ihnen wollen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert