Schon fast ein Monat leben wir nun auf dem Land. Nun wollen wir euch doch zumindest noch ein paar Eindrücke von unserem Umzug und unserer ersten Zeit hier in Srae Ambel liefern.
Josia hat fleißig beim Einpacken geholfen und wir staunten nicht schlecht, als wir beim Abbauen des Bücherschrankes dahinter frischgeborene Rattenbabys fanden. Leider haben sie und ihre Eltern unseren Umzug nicht mehr miterlebt.
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Während die Männer unsere Möbel und sieben Sachen in die zwei Umzugswagen packten, hat Josia relaxt geschlafen. Wir sind dankbar, dass es trotz Regenzeit an unserem Umzugstag nur auf dem Weg und nach dem Einräumen geregnet hat. So konnten alle Dinge trocken ins neue Haus gebracht werden.
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Während wir unser Chaos ein wenig organisieren, haben wir zwischendurch Besuch von einem Nachbarjunge der die Kaulquappen in unserem Wassertank fängt, und sich dabei „tierisch“ freut.
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Besonders genial ist, dass wir für unsere erste Zeit hier kräftige Unterstützung aus Deutschland bekommen haben. So fallen notwendige Arbeiten wie Hackfleisch machen, Rohre verlegen, auf Josia aufpassen …. viel, viel einfacher.
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Da unser Motorrad jeden Abend ins Haus, bzw. in unser neues Büro gefahren wird, hat Pete nun erstmal eine Rampe gebaut.
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[flickr id=“7763264498″ thumbnail=“small“ overlay=“true“ size=“small“ group=““ align=“right“]Unser Haus hat eine große Zisterne, die nun in der Regenzeit gut mit Wasser gefüllt ist. Eine Pumpe pumpt das Wasser dann nach oben in den Wassertank. Unsere Nachbarn haben stattdessen entweder einen Brunnen auf ihrem Grundstück oder große Wasserbehälter, wo sie Wasser sammeln. Als in den ersten Tagen die Pumpe öfter ausgefallen ist und es einige Zeit gedauert hat, bis das eigentliche Problem gefunden wurde, haben wir schon gemerkt, dass fließend Wasser echt Luxus ist.
Da wir zurzeit noch kein Esszimmer haben, sind wir gerade noch dabei die Veranda zu erweitern und dort eine Essgelegenheit zu schaffen. So konnten unsere Nachbarn schon kräftig mitanpacken und die Säulen mitaufstellen. Gestern haben uns zwei Khmer aus dem Dorf, wo wir zukünftig arbeiten werden, geholfen indem sie schonmal eine Mauer gezogen haben.
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Trotz allen Herausforderung genießen wir das Landleben, die Ruhe und Natur. Wir sind gerne hier und freuen uns über erste gute Kontakte mit den Dorfbewohnern.
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