Wir bekommen gerne Post. Während man in Deutschland die Post vom Briefträger gebracht bekommt, müssen wir zur Post fahren. Das heißt wir sind etwa eine halbe Stunde mit dem Moto unterwegs bis wir die einzige Poststation erreicht haben. Dort gehen wir zu unserm Postfach und freuen uns, wenn wir dann auch was da drinnen finden. Falls wir ein Päckchen haben, liegt bei uns ein gelber Zettel drin. Mit diesem Zettel müssen wir dann zu einem anderen Schalter gehen und hoffen, dass sie auch unser Päckchen finden. Wenn wir uns ausgewiesen haben und eine kleine Gebühr bezahlt haben, halten wir dann das Päckchen in den Händen und freuen uns über den Inhalt.
Wollen wir eine Postkarte oder einen Brief verschicken, müssen wir zu einem anderen Schalter, wo dann je nach Gewicht mehr oder weniger gezahlt werden muss. Dabei muss man allerdings genau darauf achten, dass der genannte Betrag auch wirklich richtig ist. Je nachdem wie die Postbeamtinnen drauf sind, kleben sie einem die Briefmarken auf, oder man muss das selbst machen. Anschließend bekommt man jedenfalls wieder alles ausgehändigt und muss dann das Ganze in einen großen Holzbriefkasten einwerfen. Nachdem wir alles erledigt haben, fahren wir dann wieder durch den dichten Verkehr zurück nach Hause. Vielleicht versteht ihr jetzt warum jeder Postgang ein echter Aufwand ist und wir uns das Ganze nur einmal pro Woche antun.
Unser Briefkasten am Haus ist übrigens nur für die monatliche Strom- und Wasserrechnung gedacht. [flickrset id=“72157627011513606″ thumbnail=“square“]
PS: Herzlichen Dank allen, die uns in den letzten Wochen und Monaten mit Post beschenkt haben. Ihr seid echt genial! Sollten wir es vergessen haben uns bei euch persönlich zu bedanken, dann tut uns das leid und wir holen das hiermit nach. Leider kommt manchmal auch nicht alles bis zu uns an. Trotzdem DANKE, wenn du was geschickt hast.