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Nov 29

Wir feiern ersten Advent

Es ist nicht so, dass wir die letzten Tage nichts erlebt haben, aber oft fehlte einfach die Zeit noch schnell was in den Blog zu schreiben. Wir könnten berichten über platte Mopedreifen, Ameisenstraßen, Sprachstunden, die Zeit mit Jochen Fiebrantz oder unserer ersten unliebsamen Begegnung mit der Strassenpolizei. Manchmal fehlt die Zeit und manchmal ist es nicht so sinnvoll alles zu berichten.

Nun wollen wir euch aber kurz mit in unseren 1. Advent nehmen. Pete ist gesundheitlich angeschlagen (Selbst bei 33°C kann man eine Erkältung bekommen.), so dass wir uns nach einigem hin und her für einen Gottesdienst zuhause entschieden 🙂 Wie gut, dass wir einige Predigten mitgenommen haben. Im Wohnzimmer ist es 33°C, der Ventilator läuft, die Mückenstiche jucken und auf dem Tisch brennt ein Teelicht (unser Adventskranz). Am Nachmittag lesen wir etwas, spielen Säulen der Erde, essen selbstgebackene Plätzchen. Im Hintergrund läuft leise Weihnachtsmusik. Wir haben immer noch 33°C. Von draußen dröhnt extrem schiefe Karaokemusik. Es ist 1. Advent – auch in Kambodscha. Wir feiern die Ankunft Jesu. Und dieses Jahr wird mir manches unter einem anderen Licht bewusst. Jesus kann unsere Hilflosigkeit gut nachvollziehen. Er wurde klein. Ein hilfloses Baby in einer fremden Welt. Wir fühlen uns auch oft wie ein hilfloses Baby in einer fremden Welt. Bald ist Weihnachten. Weihnachten ohne Trubel aber mit ein paar mehr Grad Celsius. Wir wünschen uns, dass Jesus bei Menschen in ihrem Herzen ankommen darf.

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