«

»

Apr 13

Wenn der Arzt zum Patienten kommt

Die medizinische Grundversorgung für die Kambodschaner auf dem Land ist eher mager. Es gibt zwar eine Gesundheitsstation, aber viel mehr als Infusion, Antibiotika, Paracetamol und Vitamintabletten gibt es dort nicht. Umso hilfreicher ist es also, wenn sogar ein ganzes Team an Ärzten für ein Dorf für einen Tag zur Verfügung steht.

Anfang Februar hat gemeinsam mit unserer Partnerorganisation GCT, der Organisation CBN und etwa zwanzig Leuten vom Logos Hope Schiff in drei Dörfern ein solcher medizinischer Einsatz stattgefunden.

[flickr id=“8642001913″ thumbnail=“small“ overlay=“true“ size=“medium“ group=““ align=“center“]
Die Leute mussten sich im Vorhinein anmelden und bildeten dann morgens schon lange Warteschlangen. Etwa tausend Khmer konnten in drei Tagen ärztlich versorgt werden.

[flickr id=“8642001567″ thumbnail=“small“ overlay=“true“ size=“medium“ group=““ align=“center“]
Zum Einen konnte man sich einfach nur Zähne ziehen lassen. So ein Schnickschnack wie Löcher bohren und füllen, ging leider nicht.

[flickr id=“8642001741″ thumbnail=“small“ overlay=“true“ size=“medium“ group=““ align=“left“][flickr id=“8643102268″ thumbnail=“small“ overlay=“true“ size=“medium“ group=““ align=“left“]

Oder man erzählte einem Arzt seine gesundheitlichen Probleme und bekam neben ärztlichen Rat auch noch Medizin bzw. den Hinweis wie diese Krankheit weiter behandelt werden muss.

[flickr id=“8643101858″ thumbnail=“small“ overlay=“true“ size=“medium“ group=““ align=“center“]
Nicht zuletzt konnte man auch noch seine Augen testen lassen und eine passende Brille erhalten. Leider leiden hier viele an grauen Star, ihnen konnte nicht weitergeholfen werden.

[flickr id=“8643102188″ thumbnail=“small“ overlay=“true“ size=“medium“ group=““ align=“center“]
Da wir in der ganzen Zeit gleichzeitig auch noch Besuch von unseren Leitern hatten, haben wir uns „nebenbei“ nur um die Versorgung der Mitarbeiter gekümmert, so dass diese den medizinischen Einsatz gut durchführen konnte.

[flickr id=“8643102032″ thumbnail=“small“ overlay=“true“ size=“medium“ group=““ align=“center“]
Alles in allem war es ein echt guter Einsatz. Denn neben dem Medizinischen konnten die Khmer auch noch den Arzt der Ärzte persönlich kennenlernen. Viele haben in der Vergangenheit durch solche Einsätze ihre Vorurteile gegenüber Christen abgebaut, oder sind sogar selbst dadurch Christen geworden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert