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Mrz 22

Das hört sich doch alles gleich an

Khmer ist im Gegensatz zu allen Nachbarländern (Vietnam, Laos, Thailand) keine tonale Sprache. Das ist für uns zwei unmusikalischen Personen wirklich eine Erleichterung. Aber angeblich soll Khmer vor hunderten von Jahren mal eine tonale Sprache gewesen sein. Warum dies heute nicht mehr so ist, weiß keiner. Dafür hat Khmer aber unglaublich viele Vokale oder Vokalkombinationen (Diphtonge) und jede Menge Konsonanten, die an unmöglichen Stellen ausgesprochen werden. Das allein ist ja schon nicht so ganz leicht. Aber die große Schwierigkeit ist jetzt noch, dass diese Konsonanten oder auch Vokale für uns manchmal fast nicht hörbare Unterschiede haben. Da meinen wir etwas richtig gesagt zu haben und haben etwas komplett anderes gesagt. Oder wir hören ein Wort und unser Sprachassistent hat ein ganz anderes Wort eigentlich gesagt. Anne hat zum Beispiel immer noch große Schwierigkeiten die unterschiedlichen „d“ oder „b“ voneinander zu unterscheiden. Aber das ist nur eins von vielen Beispielen. Am besten schaut euch doch das Video an, dann bekommt ihr ein bisschen nen Eindruck. „Willkommen in Kambodscha!“


Das eine Wort bedeutet „werfen“ und das andere „wehen, blasen (der Wind weht, bläst)“.

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