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Sep 09

„Haste einen gesehen, haste alle gesehen“

Angkor gehört zum Weltkulturerbe und ist der ganze Stolz der Khmer. Wer hier in Kambodscha lebt ohne Angkor gesehen haben, ist fast undenkbar. Deshalb haben wir uns dann auch die größte sakrale Bauanlage der Welt mal angeschaut. Die ganze Tempelanlage ist das Erbe des mächtigen Angkor Reiches, das sich vom 9. bis 13. Jahrhundert in Indochina ausdehnte. Lange Zeit wusste keiner mehr etwas von diesen Tempeln, bis 1860 der Franzose Henri Mouhot durch Zufall die Tempel im Dschungel wiederentdeckte. Die verschiedenen Tempel widerspiegeln hauptsächlich den Hinduismus. Kambodscha war nämlich aufgrund des indischen Einflusses lange Jahre ein hinduistisches Land. Im 13. Jahrhundert trat der letzte große Herrscher von Angkor, Jayavarman VII zum Buddhismus über und leitete so einen landesweiten, friedlichen Wechsel zum Buddhismus ein.

Mit dem TukTuk sind wir den ganzen Tag von einem Tempel zum anderen gefahren. Haben die alten, wackeligen Steine bestaunt, sind steile Treppen hoch gekrabbelt und zum Glück auch wieder heil unten angekommen. Wir haben selbst nur einen kleinen Teil der vielen Tempel gesehen, aber frei nach dem Motto „Haste einen gesehen, haste alle gesehen“, war es für uns am Abend auch genug. Natürlich sind sie doch alle ein wenig verschieden, aber da wir bestimmt nicht das letzte Mal dort waren, können wir dann immer noch die vielen Hundert anderen anschauen. Für euch ein paar Bilder um nen kleinen Eindruck zu bekommen. Vielleicht wollt ihr ja doch mal nach Kambodscha? [flickrset id=“72157624835020069″ thumbnail=“square“]

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